Die Evolutionsgeschichte Leuchtender Uhren Replica

Wer im Zeitalter der Taschenuhren auch im Dunkeln deutlich ablesen wollte, war auf Zinksulfid angewiesen, das bei Anregung durch Sonne oder Licht langsam leuchtet; Die Wirkung war jedoch nicht spürbar und das leuchtende Licht würde bald verschwinden. Nachdem Marie Curie 1898 das Radium entdeckt hatte, war es daher möglich, die Uhr auch im Dunkeln abzulesen. Allerdings enthält Radium eine große Menge Strahlung. In der heutigen Zeit wird als primäres Leuchtmaterial Super-Luminova verwendet, das gemeinsam von Japan und der Schweiz entwickelt wurde. Natürlich gibt es Hunderte von leuchtenden uhren replica. Basierend auf dem hellen Stil und Design der Uhr oder dem Thema selbst habe ich mehrere einzigartige, brillante Augen ausgewählt, die im Dunkeln ihren Charme zeigen.

Eine mit Radium beschichtete Uhr aus den 1950er Jahren erzeugt leuchtendes Licht, wenn sie mit ultraviolettem Licht angeregt wird. Bildnachweis: Wikipedia.

Radium

Radium enthält viele Strahlungsbestandteile und setzt Alpha- und Gammastrahlen mit einer Halbwertszeit von bis zu 1.600 Jahren frei. Bei seinem natürlichen Zerfallsprozess entsteht Radongas, das eine extreme Strahlung aufweist. Die früheste Anwendung von Radium in Uhren geht auf den Ersten Weltkrieg (1917) zurück. Damals stellte die American Radium Luminous Material Corporation in ihrer Fabrik in New Jersey weibliche Arbeiter ein, um Radiumverbindungen auf das Zifferblatt aufzutragen. Die Stundenmarkierungen und Zeiger der Uhr erzeugen leuchtendes Licht.

Tritium-Luftröhre. Bildnachweis: Wikipedia.

Tritium

Tritium ist ein radioaktives Element, das nach dem Zerfall mit Betastrahlen Licht emittiert. Seine Halbwertszeit beträgt 12,43 Jahre. Tritium setzt Spuren eines Elektronenflusses frei und regt die Leuchtfarbe zum Leuchten an. Durch die Zugabe unterschiedlicher Phosphidgehalte können die brillanten Farben unterschiedlicher Farben verstärkt werden. Tritium kommt in der Natur recht selten vor.

Strontiumaluminatsalz (SrAl2O4) Pulver. Bildnachweis: Wikipedia.

Super-Luminova

Luminova-Leuchtstoffe wurden erstmals von der Schweizer Firma RC Tritec hergestellt und die japanische Firma Nemoto & Co. war die erste, die ein unabhängiges Patent anmeldete. Die beiden Unternehmen gründeten 1998 ein Joint Venture, LumiNova AG Schweiz, das diesem Leuchtstoff offiziell den Namen Super-Luminova gab. Sein Hauptbestandteil ist Strontiumaluminatsalz (SrAl2O4), das photolumineszierende Eigenschaften hat und durch Licht Nachtlicht anregen kann, wobei ultraviolettes Licht die beste Wirkung hat. Es ist strahlungsfrei und umweltfreundlich und entspricht den Anforderungen der Zeit.

Das Leuchtmaterial Chromalight erschien erstmals in der Rolex Deepsea-Serie.

Chromalight

Es besteht aus einem Pulver aus Metalloxiden wie Aluminium, Strontium, Dysprosium und Europium. Es wird künstlich mit Harz kombiniert und gleichmäßig auf die Stundenmarkierungen, Zeiger und die umgekehrte Dreiecksmarkierung bei Mittag aufgetragen. Chromalight verwandelt sich bei hoher Temperatur in Kristalle und strahlt blaues Licht aus, das etwa doppelt so hell ist wie gewöhnliches brillantes Licht. Derzeit verwenden viele Rolex-Sportuhren die Chromalight-Leuchtfarbe.

Selbstleuchtende Mikrogaslampe (3H), exklusiv entwickelt von BALL Watch.

Miniatur-Gaslampe

Die exklusiv von BALL Watch entwickelte selbstleuchtende Mikrogaslampe (3H) platziert Tritiumgas in einem stabilen Zustand in einem hohlen mineralisierten Glasrohr mit einem auf die Innenwand aufgesprühten Leuchtstoff und erzeugt nach Anregung durch Elektronen Nachtlicht. Mikrogaslampen sind klein und leicht und eignen sich daher als Leuchtbeleuchtung für Uhrendetails wie Stundenmarkierungen und Zeiger. Seine Helligkeit ist 100-mal so groß wie die von gewöhnlichem Nachtlicht und seine Lebensdauer beträgt etwa 25 Jahre.

Brand: Rolex
Range: Deepsea
Model: 116660
Gender: Herren
Movement: Automatisch
Case_size: 44 MM
Case_material: Stahl
Bracelet_material: Stahl (Oyster)
Dial_type: Schwarz
Water_resistance: Water Resistant