Rolex-uhrmacherei – Perpetual-rotor, Rolex Replica Kaufen

Der Perpetual-Rotor ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Oyster-Uhr und ein klassisches Rolex-Design. Dieses Design feierte 2011 seinen 80. Geburtstag und markierte einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der modernen Uhrmacherei. Dieses automatische Aufzugssystem, das 1931 von Rolex erfunden wurde, kann mit der geringsten Bewegung des Handgelenks Energie aufnehmen, um das Uhrwerk mit Energie zu versorgen und so die Uhr in ständiger Bewegung zu halten. Darüber hinaus ermöglicht dieses Gerät dem Träger eine direkte Verbindung mit der Uhr.

Wenn der Uhrmacher das Oyster-Gehäuse öffnet, sieht er zuerst den Perpetual-Rotor. Dieser halbmondförmige automatische Rotor dreht sich frei um das zentrale Achsenrad. Dieses automatische Aufzugsgerät wird beim Drehen des Rotors zeitweise verborgen oder enthüllt, wodurch die Menschen einen Blick auf das berühmte automatische Schleifenrad werfen können, dessen einzigartiges rotes Design einen Kontrast zu anderen goldenen Zahnrädern bildet. Auf dem automatischen Rotor des Chronographenwerks kann der Uhrmacher auch den Namen des Uhrenmodells in Großbuchstaben sehen, beispielsweise das rote „DAYTONA“ und das blaue „YACHT-MASTER II“. Die Formen und Farben sind harmonisch und die Verarbeitungsqualität tadellos. Dieses Gerät ist ein elegantes und charmantes Markenzeichen, selbst wenn es im Uhrengehäuse verborgen ist.

Eine Revolution in der Uhrmacherei

Ein genauer Blick auf die klaren Linien dieses Rotors erinnert mich an die vielen Meilensteine, die Rolex in den letzten acht Jahrzehnten in der Geschichte der Uhrmacherei gesetzt hat. Dieses berühmte Gerät wurde 1931 erfunden und revolutionierte die Uhrmacherei, indem es die Uhrwerke von Automatikuhren antreibt. Die erstaunliche Wirkung dieses innovativen Designs, das in den automatischen Aufzugsmechanismus moderner Uhren integriert wurde, hat ihm den Ruf eingebracht, sowohl ein technisches Modell als auch ein Meisterwerk der Genialität zu sein. Rolex replica kaufen.

Energie vom Träger

Das geniale Funktionsprinzip des Perpetual-Rotors ist während seiner gesamten Entwicklung und Verfeinerung unverändert geblieben. Bei der kleinsten Bewegung des Handgelenks dreht sich der halbmondförmige Rotor frei und leise auf einer von der Erdanziehungskraft angetriebenen Achse. Die durch die Rotation des Rotors erzeugte kinetische Energie wird auf die Antriebsfeder übertragen, die über die Zahnräder des Aufzugsmechanismus kontinuierlich aufgezogen wird. Beim Tragen der Uhr speichert die Feder die für die mechanische Bewegung erforderliche Energie und gibt sie „dauerhaft“ frei. Zur Verbesserung der Effizienz kann das rote automatische Aufrollrad in jede Drehrichtung aufgezogen werden, und dieses Gerät, das 1959 auf den Markt kam, ist zu einem besonderen Merkmal des Perpetual Rotor geworden.

Sobald die Feder die maximale Spannung erreicht hat, stoppt das gesamte Chronographenkupplungsrad das Aufziehen, um zu verhindern, dass die Feder durch Überdrehen beschädigt wird. Wenn die Uhr nicht getragen wird, kann die gründlich aufgezogene Feder eine Gangreserve von zwei Tagen und bei den Modellen Cosmograph Daytona, Sky-Dweller und Yacht-Master II bis zu 72 Stunden bieten.

Präzision und Komfort

Der Perpetual Rotor kommt dem Träger zugute, da er die Uhr nicht mehr häufig manuell aufziehen muss. Zweitens zieht das automatische Aufzugssystem die Antriebsfeder weiter auf und sorgt so dafür, dass die Regulierungsvorrichtung der Uhr präziser und regelmäßiger ist. Neben diesen beiden Vorteilen gibt es einen weiteren, abstrakteren und emotionaleren Vorteil: Der Besitz einer Uhr, die wie durch Zauberhand rund um die Uhr, Tag und Nacht, weiterläuft, ermöglicht dem Träger eine dauerhafte und untrennbare Beziehung zu seiner Uhr.

Die Oyster-Uhr wird ständig verbessert.

Die Erfindung des Perpetual-Rotors war damals ein unvorstellbarer Durchbruch. Im Zeitraum von etwa zwei Jahrzehnten, von der ersten Armbanduhr, die 1910 als Chronometer zertifiziert wurde, über die erste wasserdichte Oyster-Uhr 1926 bis hin zur modernen Automatikuhr 1931, revolutionierten Rolex und sein Gründer Hans Wilsdorf die Uhrmacherei dreimal und bewiesen, dass die Uhr gleichermaßen präzise, ​​robust, wasserdicht und „ewig“ sein konnte. Der Perpetual-Rotor verbesserte die Präzision und Wasserdichtigkeit der Uhr und machte sie gleichzeitig angenehmer zu tragen, wodurch das Konzept der Oyster-Uhr weiter perfektioniert wurde.

Ewiger Puls

Mit dem Perpetual-Rotor konnte Rolex ein Problem lösen, das Uhrmachern schon lange Kopfzerbrechen bereitet hatte. Die um 1770 von Abraham-Louis Perrelet oder Hubert Sarton (Experten sind sich nicht einig, wer sie erfunden hat) erfundene Taschenuhr mit automatischem Aufzug verwendete ein Rotorsystem mit einem automatischen Gewicht, um die Uhr mithilfe der durch die Bewegungen des Trägers erzeugten Energie aufzuziehen. Die Bewegungen des Trägers hatten jedoch kaum Einfluss auf den Betrieb der Taschenuhr. Um die Effizienz des Aufzugs zu verbessern, wurden Systeme mit abwechselnden Bewegungen entwickelt. In einem System wurde der Weg des Rotors durch seine Anschläge beim Auftreffen und Abprallen begrenzt, wodurch die Hin- und Herbewegung verstärkt wurde. Der englische Uhrmacher John Harwood verwendete dieses System erstmals 1924 in einer Armbanduhr. Obwohl es in Taschenuhren verwendet werden konnte, war es für Armbanduhren nicht geeignet, da die auf dem Schrittstopp basierende Aufzugsfunktion zu grob war. Der Gründer von Rolex fand jedoch eine geniale Lösung. Er bat das technische Team, der Uhr ein automatisches Aufzugssystem hinzuzufügen. Der eingebaute Rotor kann sich ohne Vibration frei um 360 Grad drehen, daher dachte er, dass dieses Design für den Einsatz in Uhren besser geeignet sei. Nach Jahren der Forschung und Entwicklung erzielte Rolex nach und nach Ergebnisse in Bezug auf Zuverlässigkeit und Effizienz und produzierte 1931 schließlich einen perfekten Perpetual Rotor.

Ein Symbol beispielloser Exzellenz

Man kann sagen, dass diese Leistung alle Wünsche erfüllt hat: Der Perpetual Rotor war von Anfang an ein beispielloser Erfolg und wurde zu einem Symbol hervorragender Uhrmacherkunst. Dieses patentierte automatische Aufzugssystem war bis 1948 noch ein exklusives Design von Rolex und machte die Marke berühmt, nachdem es mit dem Oyster-Gehäuse kombiniert wurde. Als die Patentfrist abgelaufen war, wurde dieses Design von der Öffentlichkeit weithin verwendet, und die gesamte Uhrenindustrie übernahm es und verbreitete es schnell in der Branche. Der Perpetual Rotor ermöglicht es dem Träger, bei jeder Bewegung mit dem Puls der Oyster-Uhr in Verbindung zu treten. Dieses Gerät hat sich über 80 Jahre außergewöhnlich entwickelt und wird voraussichtlich auch in Zukunft stabil funktionieren.

Technologie und Produktion

Ob ein Rotor seine Aufzugsleistung voll ausschöpfen kann, hängt von mehreren Faktoren ab:

Der Rotor muss möglichst schwer sein. Um dies zu erreichen, verwendet Rolex in der Regel eine Wolframlegierung mit einer außergewöhnlich hohen Dichte, die dafür sorgt, dass der Rotor trotz seiner geringen Größe immer noch eine hervorragende dynamische Leistung aufweist.

Der Schwerpunkt des Rotors muss so nah wie möglich am Rand liegen und das Uhrwerk oder das Gehäuse dürfen seinen Betrieb nicht behindern.

Die Uhr muss so schnell wie möglich aufgezogen werden, aber nicht zu stark, da bei aktiven Trägern wie Sportlern durch ihre Bewegungen das gesamte Chronographenkupplungsrad, das ein Überdrehen der Antriebsfeder verhindert, zu stark bewegt wird.

Der Unterschied zwischen der Aktivität eines Joggers und der eines Trägers, der den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, kann 300 Mal betragen, was zeigt, dass es unerlässlich ist, ein empfindliches Gleichgewicht der Aufzugsaktivität aufrechtzuerhalten, damit der Aufzugsmechanismus unter allen Umständen zuverlässig funktionieren kann.

Biel: Produktion und Montage

Der Produktionsstandort Biel ist für die Produktion und Montage der verschiedenen Komponenten des automatischen Aufzugssystems verantwortlich. Jedes Element wird zunächst geformt, bearbeitet, geprüft, überwacht und verifiziert. In Biel und im gesamten Unternehmen zählt jedes Detail, und das Streben nach Perfektion und Akribie bestimmt die Werkstätten. So werden beispielsweise die beiden eloxierten automatischen Umlaufräder aus Aluminium sorgfältig auf den gleichen leuchtend roten Farbton abgestimmt. Als nächstes folgt die Montage der verschiedenen Komponenten des Aufzugssystems, die sorgfältig überwacht werden, um das Axialspiel (den axialen Abstand zwischen dem Ende des beweglichen Teils und der Oberfläche des Lagers oder Edelsteins) auf 15 bis 45 Mikrometer zu begrenzen. Dieser mechanische Prozess wird unter Aufsicht geschulter Bediener durchgeführt, die Abweichungen mit dem Auge erkennen können. Erfahrung und Fachwissen sind auch beim Schmieren des Aufzugsmechanismus unverzichtbar. Bei diesem unglaublich heiklen Prozess werden winzige Nadeln verwendet und er wird ständig von Arbeitern neben der Maschine überwacht. In einer anderen Werkstatt arbeiten Techniker zusammen, um den automatischen Rotor zusammenzusetzen und ihn dann mit dem Aufzugsmechanismus zu verbinden. Nach vielen Arbeitsschritten ist der Rotor offiziell fertig. Abschließend wird der Mechanismus auf seine freie Drehung und sein makelloses Erscheinungsbild überprüft.

Genf: Gehäusemontage und Endkontrolle

Der Rotor wird dann von Biel zur Acacias-Manufaktur in Genf transportiert. Dort durchläuft die Uhr die letzten Montageschritte. Zunächst wird der Rotor in das Uhrwerk im Gehäuse eingesetzt. Anschließend wird geprüft, ob sich das Gerät frei dreht, und die Bodenabdeckung wird aufgeschraubt. Danach wird der verborgene Rotor einem Zyklotest unterzogen, einem letzten Test seiner Aufzugsenergie, bei dem seine Fähigkeit getestet wird, Energie aus den Bewegungen des Handgelenks zu gewinnen und zu speichern. Die Uhr muss auf einen Ständer gestellt und 27 Minuten lang langsam in beide Richtungen gedreht werden. Während dieser Zeit muss die Antriebsfeder vollständig aufgezogen sein, um sicherzustellen, dass das Uhrwerk mindestens 6 Stunden lang normal funktionieren kann.

Brand: Rolex
Range: GMT Master II
Model: 116710 BLNR
Gender: Herren
Movement: Automatisch
Case_size: 40 MM
Case_material: Stahl
Bracelet_material: Stahl (Oyster)
Dial_type: Schwarz Baton
Water_resistance: Water Resistant